Geschichte

    Kurzportrait

    Frick liegt im nördlichen Aargau ziemlich genau in der Mitte zwischen Zürich und Basel. Der TSV Frick ist ein Turnverein welcher 1909 gegründet, und 1983 reorganisiert wurde. Durch diese Reorganisation entstanden selbständige Riegen welche sich verschiedenen Sportarten verschrieben. Der TSV Frick ist in die selbständigen Riegen, Jugendsport, Gymnastik, Ski, Volleyball und Handball aufgegliedert. Der TSV Frick Handball ist die grösste Gruppe innerhalb des Vereins. Der TSV Frick Handball hat ca. 200 Mitglieder welche in ca. 12 Mannschaften spielen.

     

    Die ersten 25 Jahre

    Recherchiert durch: Markus Leimguber und Beat Grob.

    Diese Organisationsform wurde im Grossen und Ganzen bis heute beibehalten. Als Mitgliederbeitrag wurden sFr. 32.- festgelegt (dies hat sich geändert). Die Trainer wurden, damals noch, durch die Generalversammlung gewählt. Bereits in der Saison 1975/1976 startete die Handballriege mit sechs Mannschaften in die Handballmeisterschaft des damaligen Handballregionalverbandes Baden. Es wurde mit einer Herren-, einer Damen- und vier Junioren-Mannschaften gestartet, wobei sich die Junioren C aus dem Schulsport bildeten. Die Fricktaler Meisterschaft wurde mit drei Mannschaften bestritten.
    Bei der 1. offiziellen Generalversammlung 1976 konnte man schon einen stolzen Riegenbestand von 63 Mitgliedern aufweisen.
    Im Jahre 1976 wurde zur Verbesserung der Saisonvorbereitung ein Trainingslager in Willisau durchgeführt. Dieses Trainingslager, besser Trainingswochenende ist noch heute Tradition. Viele werden sich an berühmt-berüchtigte Situationen in verschiedenen Trainingslager erinnern.
    Um sich selber, und den Handballsport an sich, besser in Frick bekannt zu machen und zu präsentieren wurde am 13./14. August 1977, unter der Federführung von Willi Fankhauser, das 1. Fricker Handballturnier durchgeführt. Neben einem kleinen Verdienst für die Riegenkasse, wollte man auch in Frick Handball spielen. Für die meisten Fricker Mannschaften war das die einzige Gelegenheit "Zuhause" zu spielen. (Einzig die Herrenmannschaften konnten in der Fricktaler Handballmeisterschaft Heimspiele in Frick bestreiten).
    Ebenfalls 1978 wurde erstmals eine Herbstversammlung abgehalten. Diese hatte das Ziel, die Mitglieder vor der Meisterschaft besser über Änderungen und Spielpläne usw. zu orientieren. Daneben organisierte man eine Handballnacht (sprich: Handball-Night). Leider war diese Handballnacht nicht so erfolgreich und wurde deshalb nur zweimal durchgeführt. Vielleicht waren die damaligen Handballcracks ihrer Zeit voraus.
    Im Jahre 1979 wurde das Traininglager nach Herisau verlegt. Hier erlebte dieser Anlass wohl seine unerreichten Höhepunkte, und wurde ein fester Bestandteil der Riegenanlässe (Tempel usw.).
    1980, durch die Initiative von Martina Eitner und Stefan Dietwiler besuchte die Damenmannschaft das Pfingstturnier des TV Friesen in Wuppertal (D). Aus diesem Turnierbesuch ergab sich ein reger Kontakt zwischen dem TV Friesen und der Handballriege. Auf die Herbstversammlung wurde mittlerweile verzichtet.
    Um den Freunden aus Wuppertal etwas zu bieten, wurde 1981 am Samstag nach dem Handballturnier "im Moos" ein Hock organisiert. Daraus entwickelte sich dann mehr und mehr das heutige Abendprogramm des Handballturniers. Viele werden sich noch gerne an diverse Erlebnisse im Moos zurückerinnern.
    Um den Handballsport besser zu finanzieren zu können, organisierte die Handballriege 1982 den Silvesterball zum ersten Mal in eigener Regie. Dieser galt bis dahin als Anlass des Gesamtvereins. Die Übernahme war eine logische Konsequenz, da die Handballer schon immer die Hauptlast der anfallenden Arbeiten trugen.
    Regelmässig hatte man in der Handballriege mit den ähnlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Leider (!) kann man diese Probleme drei, traditionellen Kategorien zuordnen: Halle, Trainer und Finanzen. Um die Finanzen besser im Griff zu haben, beschloss der Vorstand 1983 an der Gewerbeausstellung eine Wirtschaft zu führen. Dieser Anlass ist noch heute ein willkommener Zustupf. Die Ausstellung, organisiert durch das Fricker Gewerbe, findet alle drei Jahre statt. Unser Kassier hätte wohl nichts dagegen, wenn die Ausstellung jedes Jahr durchgeführt würde.
    1984 feierte der TSV Frick (Gesamtverein) sein 75-jähriges bestehen. Der Mitgliederbeitrag der Handballriege wurde in diesem Jahr auf sFr. 50.- erhöht.
    Nach 10-jähriger Amtsperiode trat Gerold Schär 1985 als Präsident der Handballriege zurück. Als Nachfolger konnte Rolf Hüsser gewonnen werden.
    In der Saison 87/88 wurde ein sportlicher Tiefpunkt erreicht. Beide Herrenmannschaften mussten in der 4. Liga antreten! Durch geschickte Schachzüge konnte man die 1. Mannschaft (unter dem Namen TSV Frick 2) in einer schwächeren Gruppe melden. Die effektive 2. Mannschaft stieg auf, die erste nicht...
    Unter der Führung von Rolf Hüsser wurden die Handballer zu Fronarbeiten für den neuen Sportplatz herangezogen! Diese dienten einem guten Zweck, denn 1989 konnte die Sporthalle Ebnet in Frick eröffnet werden. Vorbei waren die Zeiten, als die Fricker Mannschaften Ihre Heimspiele in Brugg, Baden oder Birr spielen mussten.
    1990 wurde die Handballriege, durch die Reorganisation des TSV Frick, selbständig. Von da an war man finanziell unabhängig.
    Die Bindung zum Gesamtverein war durch die Verbandszugehörigkeit und diversen Aktivitäten nach wie vor gewährleistet. Nach Rolf Hüsser wurde 1991 Hanspeter Fricker zum Präsidenten der Handballriege gewählt. Er war im Vorfeld massgeblich an der Reorganisation des TSV Frick und seine Riegen beteiligt.
    1991 präsentierten sich die Handballer zum ersten Mal in einem gemeinsamen Trainingsanzug. Dies wurde durch einen Sponsorenbeitrag des "Fricker Handwerker und Baugewerbe" ermöglicht.
    Obwohl die Handballer immer wieder erfolgreich Anlässe durchführten, musste der Riegenbeitrag 1992 auf sFr. 120.- erhöht werden. Die finanzielle Unabhängigkeit zeigte nun ihre Wirkung. Nicht nur auf dem Spielfeld verstand man sich gut, es entstanden auch andere Freundschaften. So gründeten Mitglieder der Handballriege auch kleine Vereine. Der Jassclub "Dam-Blutt", welcher jahrelang am Handballgrümpeli in Stein teilnahm oder die "Figger-Bigger", welche beide noch bestehen, sind ein Beispiel dafür. Ein anderes Beispiel dafür ist die "Muni-AG". Als sich für das Kant. Schwingfest '89 das durch den TSV Frick organisiert wurde, kein Sponsor für den Hauptpreis finden liess, gründeten clevere Handballer kurzerhand die "Muni-AG". Durch diese AG wurde der Muni "Mato" finanziert und dem siegreichen Schwinger übergeben. Noch heute können alle Handballer der Handballriege, welche 30 Jahre oder älter sind "Muni-Aktien" zu sFr. 50.- zeichnen (sehr stabiler Wert!). Alle zwei Jahre findet eine Aktionärsversammlung und eine gemeinsame "Muni-Reise" statt.
    Ebenfalls 1992 veränderte man die Organisation des Vorstandes. Die Funktion des Techn. Leiters wurde neu geschaffen. Der Inhaber dieses Posten, René Hüsser, stellte ein Jugendförderungskonzept auf die Beine. Dieses Konzept sollte der drohenden Überalterung der Handballriege entgegenwirken.
    Die Jugendförderung zeigte bereits 1993 die ersten Resultate. Neben "Handball macht Schule" wurde das Minihandball eingeführt, und erfreut sich noch heute grosser Beliebtheit.
    Nachdem sich die erste Damenmannschaft, zum ersten Mal in der Geschichte der Handballriege, auf interregionaler Plattform präsentieren durfte, suchte man neue Geldquellen. Der interregionale Spielbetrieb erwies sich als kostenaufwendiges Unterfangen. Unsere Damen luden zu einem "Buurezmorge" ein. Dies war ein voller Erfolg.
    Daraus entwickelte sich 1993 der Spaghettiplausch. Noch heute, wird jeweils an einem Sonntag im Februar, zum Spaghettiessen ins Ebnet eingeladen. Für diesen Sonntag versuchen wir den Spielplan so zu gestalten, dass alle Mannschaften ein Heimspiel austragen können. 
    Ab 1994 übernahm Bruno Jordi die Geschicke der Handballriege. In diesem Jahr wurde ein neuer Finanzplan durch Markus Leimgruber vorgestellt. Trotz der damals skeptischen Stimmen, lag Markus richtig und in der Folge zeigte sich, dass die eingeleiteten Massnahmen ihre Wirkung nicht verfehlten.
    Schon immer wurden Sponsoren gesucht, welche die Handballriege unterstützen. Um diese Werbung koordinierter zu gestalten hat man 1996 ein Sponsoringteam ins Leben gerufen. Dieses Team hatte bereits im ersten Jahr mit dem "Torminator" seinen ersten Erfolg verzeichnen können.
    "Training-Surprise" war 1997 das Motto des Abschlusshock's der Handballriege. Dieser Abschlusshock wurde vom Vorstand ins Leben gerufen und organisiert. Er soll dazu da sein, allen Mitgliedern am Ende der Saison "Danke" sagen zu können.
    Das Handballturnier wurde 1998 umgekrempelt, anstelle einer Abendunterhaltung wurde zum ersten Mal ein Fischessen durchgeführt. Dies sollte auch Nicht-Handballer ins Ebnet locken - was auch gelang. Die Handballriege bewarb sich für das "Domino" Vereinsförderungsprogramm des SHV. Die Bewerbung verlief erfolgreich, die Zusammenarbeit entwickelte sich hingegen nur schleppend.
    Ein neues Logo wurde 1999 von Michael Schmid entworfen. Die Handballriege nennt sich nun offiziell TSV Frick Handball.
    Das neue Jahrtausend wird mit dem Silvesterrock begonnen. Der TSV Frick darf im Jahr 2000 sein 25-jähriges Bestehen feiern. Dieses Jubiläum soll mit verschieden Aktivitäten begangen werden.


    Unsere Sponsoren

    Der TSV Frick Handball engagiert sich sehr in der Nachwuchsarbeit und stellt neben einer Animations-Abteilung Mannschaften in allen Altersklassen. Als Sponsor steht Ihr Name stellvertretend für unsere Arbeit. Herzlichen Dank für Ihr Engagement!

    Nächste Termine

    FU14I Ab-01 - TSV Frick 2 - HC Goldach-Rorschach - FU14
    20. Apr 2024: 15:00 - 16:30
    M1-01 Ab - SG TSV Frick 1 - Handball Wohlen - A1
    20. Apr 2024: 17:00 - 19:00
    F1-02 Ab - SG CS Chênois Genève Handball - TSV Frick 1 - D1
    21. Apr 2024: 15:00 - 17:00

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